Das Rathaus ist, das haben die Vorschläge in Zusammenhang mit dem Quartierskonzept für Partenheim ergeben, in einem energetisch recht schlechten Zustand.

Im Zusammenhang mit diesem Konzept wurden Maßnahmen in Höhe von insgesamt ca. 70 Tsd. Euro aufgelistet, um das Gebäude energetisch auf einen aktuellen Stand zu bringen. Zusätzlich wären etwa 40 Tsd. Euro nötig, um weitere Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen, wie etwa einen Aufzug zur Erreichung einer Barrierefreiheit sowie Archiv und Aufenthaltsraum für die Gemeindearbeiter.

Die FWG ist der Meinung, dass eine Investition in dieser oder ähnlicher Größenordnung bei einem Gebäudewert von ca. 160 Tsd. Euro nicht sinnvoll ist und die räumlichen Erfordernisse eines Partenheimer Rathauses an anderer Stelle kostengünstiger auf einen aktuellen Stand zu bringen sind. Ein weiterer Punkt ist, dass am Rathaus zudem kaum Parkmöglichkeiten bestehen. Der Verkauf des  vorhandenen Rathauses könnte später zur Gegenfinanzierung des neuen Projektes genutzt werden. Über einen Antrag der FWG Partenheim wurde der Bauausschuss mit der Ausarbeitung einer Konzeptplanung zur neuen Verortung des Partenheimer Rathauses hin zur St. Georgenhalle beauftragt. Grundlage dabei bildet die Idee, einen kleinen Bürotrakt auf dem Vorplatz links neben dem Foyer der St. Georgenhalle zu errichten und über einen kurzen Gang mit dem Foyer der Halle zu verbinden.

Die St. Georgenhalle bietet, außer Räumlichkeiten für den Bürgermeister, alle Erfordernisse  einer zeitgemäßen Gemeindeverwaltung. Mit relativ überschaubaren Kosten kann mit der ebenerdigen Anbindung von Büroräumen zudem eine Barrierefreiheit erreicht werden, die im aktuellen Rathaus nicht vorhanden ist. Der Troissysaal kann für Ausschuss- und Ratssitzungen genutzt werden, die Behindertentoilette der Halle ist problemlos nutzbar und Parkplätze sind in ausreichendem Umfang vorhanden. Alle erforderlichen Räumlichkeiten befinden sich bei dieser Lösung auf einer Ebene.

Nicht nur aus organisatorischer, sondern auch aus energetischer Sicht ist eine Verbindung der Gemeindeverwaltung mit der Gemeindehalle ein sinnvoller Schritt.
Eine erste Konzeptstudie zu der Idee liegt vor. Die weitere Ausarbeitung ist zunächst zurückgestellt, da sich in Verbindung mit dem ebenso in Entwicklung befindlichen Mehrgenerationenprojekt gegebenenfalls eine noch bessere Alternative ergeben könnte.

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